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Dark Fantasy | Dystopie
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Vor 11 Stunden
Riku • Fynn Lindqvist
Vor 8 Stunden

Harpyien
Gruppierungsbild

  • Inmitten der zerfallenen Wolkenkratzer, über den klirrenden Ruinen alter Städte und entlang der windgepeitschten Bergkämme gleiten sie wie Schatten: Harpyien.

    Harpyien wirken auf den ersten Blick wie gefallene Engel. Ihre Gesichter sind ebenmäßig, die Haut makellos, oft blass oder mit einem goldenen Schimmer wie vom Sonnenlicht geküsst. Ihre Augen variieren, von hellem Bernstein über tiefes Blau bis hin zu silbernem Grau. Sie besitzen einen intensiven Blick, der selbst erfahrene Kämpfer innehalten lässt. Ihre Haare, oft lang und vom Wind zerzaust, bewegen sich wie Rauch in der Luft.

    Doch dort, wo bei einem Menschen Arme wären, erheben sich mächtige Schwingen – mit Federn in mattem Schwarz, silbernem Grau oder tiefem Braun, je nach Lebensraum. Diese Flügel sind kraftvoll genug, um einen Menschen mit einem einzigen Schlag in die Tiefe zu stoßen. Ihre Beine erinnern an Raubvögel: muskulös, mit schuppiger Haut und Klauen, die mühelos Metall durchdringen können.
    Wenn sie durch die Lüfte gleiten, sind sie lautlos – wie Schatten, getragen vom Wind. Erst wenn sie angreifen, hört man den kreischenden Ruf, der durch Knochen und Verstand fährt: ein Laut zwischen Triumph und Wahnsinn, der das Blut gefrieren lässt.

  • Erstsichtung: Ruinen von Seattle, 2014
    Gefahrenklasse: Geringe - Erhöhte Bedrohung, je nachdem ob alleine oder im Schwarm
    Verhalten: Raubtierisch / Schwarmtaktik / Sturzangriffe
    Tötbarkeit: Ja

    Verhalten und Taktik
    Täuschend schöne Mischwesen aus Frau und Raubvogel. Ihre Gesichter sind menschlich, ihre Körper gefiedert, mit kraftvollen Flügeln anstelle von Armen und vogelartigen Beinen mit tödlichen Klauen. Harpyien meiden offene Konfrontationen am Boden. Sie nutzen den Luftraum als ihre natürliche Arena und greifen meist bei schlechten Sichtverhältnissen an. Bei Dämmerung, Nebel, oder Sturm. Dabei kreisen sie lautlos in der Höhe, bis das Ziel unachtsam wird oder sich zu weit von Deckung entfernt hat.

    Dann erfolgt der Sturzangriff – blitzschnell, mit unglaublicher Wucht. Sie reißen das Opfer zu Boden, schlagen mit den Krallen zu und steigen wieder auf, um einen neuen Anflug vorzubereiten. Bei mehreren Harpyien erfolgt der Angriff im Wechsel, sodass sich das Opfer kaum erholen oder verteidigen kann.

    Ihre Stimmen sind eine Waffe: mit schrillen Schreien desorientieren sie ihre Gegner, stören magische Konzentration und können sogar Glas oder empfindliche Geräte zum Bersten bringen. Berichte von magisch Begabten beschreiben den Schrei als „psychisch zersetzend“ – ein Echo des Schreckens, das sich in den Geist frisst.

    Erkennungszeichen
    Aasreste an exponierten Höhenstrukturen
    Kratzspuren an Beton oder Metall in luftiger Höhe
    Federhäufungen vermischt mit Knochensplittern
    Heulende, schrille Geräusche bei Windstille, wie dissonante Greifvogelrufe
    Schatten, die sich über Ruinen oder Türme hinwegbewegen, ohne dass Vögel sichtbar sind

    Bekannte Schwächen
    Schwere Bolzenwaffen & Armbrüste:
    Harpyien sind trotz Geschwindigkeit nicht besonders widerstandsfähig – ein gut gezielter Schuss kann sie bereits im Anflug töten.

    Netzfallen / Greifkäfige:
    Besonders effektiv gegen nächtliche Angriffe auf befestigte Lager.

    Stille-Zirkel / Klangblockaden:
    Ihre Schreiangriffe verlieren Wirkung, wenn Schall im Umkreis magisch unterdrückt wird.

    Flügelgelenke:
    Besonders anfällig – gezielter Treffer dort stürzt sie sofort ab.

    Taktik für den Kampf:
    Immer Deckung suchen. Flaches Gelände ist tödlich.
    Mit Fernkämpfern oder Magiebegabten zusammenarbeiten. Einzelkämpfer ohne Reichweite sind leichte Beute.
    Schwärme niemals direkt provozieren. Erst durch Beobachtung, dann durch Köderangriff isolieren.
    Leichen sichern oder verbrennen. Harpyien kehren zu Aas zurück – ein sicheres Lockmittel, aber auch Gefahr.
    Flügel fixieren, dann Bodenangriff. Eine gefallene Harpyie ist verletzlich – doch Vorsicht: auch ohne Flügel beißt und kratzt sie wie ein wildes Tier.